Lehrbuch der naturphilosophie, 第 1 巻

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F. Frommann, 1809
 

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26 ページ - Die Naturphilosophie ist die Wissenschaft von der ewigen Verwandlung Gottes in die Welt.» Sie sei «Kosmogonie oder Genesis schlechthin», der Mensch aber «Gott, vorgestellt von Gott», Gott hingegen «ein Mensch vorstellend Gott in einem Selbstbewußtsein». Und abschließend: «Der Mensch ist als Abbild des Absoluten nur von sich abhängig, frei.
6 ページ - Formen" eines und desselben Wesens , — das OKEN übrigens nicht näher bestimmt, — ergeben das Ideale und das Reale; jenes erscheint unter der Form der Einheit, dieses unter der der Mannigfaltigkeit. Das Werden des Realen ist ein Erscheinen des Idealen. „Alles Realwerden ist ... kein Entstehen eines Etwas, was vorher nicht gewesen ; es ist nur ein Erscheinen, ein Extensivwerden der Idee. Das Reale entsteht also nicht aus dem Idealen, sondern ist das Ideale selbst, gesetzt mit einer Bestimmung,...
vii ページ - Die Naturphilosophie ist die Wissenschaft von der ewigen Verwandlung Gottes in die Welt. Sie hat die Entwicklungsmomente der Welt von dem ersten Nichts an aufzuzeigen, wie die Weltkörper und die Elemente entstanden, wie diese sich zu höheren Gestalten emporhoben, endlich organisch wurden und im Menschen zur Vernunft kamen. Diese Momente bezeichnen die Zeugungsgeschichte der Welt.
14 ページ - Selbstbewußtseinsakt, das Selbsterscheinen Gottes. Was in unserem Bewußtsein die Vorstellungen sind, das sind die einzelnen Erscheinungen der Welt im Bewußtsein Gottes. Die weltlichen Dinge haben für Gott nicht mehr Realität als unsre Gedanken für unser Bewußtsein.
vii ページ - Es kommt in der Weltzeugungsgeschichte zu entwickeln, wie das Absolute, Göttliche in eine Vielheit von Erscheinungen in eine Welt zerfallen ist, und wie es in dieser Welt dennoch ganz fortwirkt.
44 ページ - Äther ist die erste Realwerdung Gottes, die ewige Position desselben. Er ist die erste Materie der Schöpfung; alles ist mithin aus ihm entstanden, er ist . . . der göttliche Leib
5 ページ - Reales und Ideales sind eins und dasselbe, nur unter zweierlei Formen. Das letztere ist dasselbe unter einer unbestimmten, ewigen, einfachen Form; das Reale ist aber auch dasselbe, jedoch unter der Form der Vielheit, und wie sich zeigen wird, der Mannigfaltigkeit.
56 ページ - Wärme. Dieses sind die drei Ersten in der Welt und gleich den Drei, welche vor der Welt waren. Sie sind die erscheinende Dreieinigkeit = Feuer.
24 ページ - Es gibt keine eigene Lebenskraft im Universum; das Leben ist nichts Neues, in die Welt erst Gekommenes, nachdem sie erschaffen war, sondern ein Ursprüngliches, eine Idee, ein Gedanke Gottes, die Entelechi« selbst mit allen ihren Folgen, mit der Bewegung.
16 ページ - Aller Schleim ist lebendig. Das ganze Meer ist lebendig. Es ist ein wogender, immer sich erhebender und wieder zusammensinkender Organismus. Wo es dem sich erhebenden Meerorganismus gelingt, Gestalt zu gewinnen, da geht ein höherer Organismus aus ihm hervor. Die Liebe ist aus dem Meerschaum entsprungen. Der Urschleim wurde und wird an denjenigen Stellen des Meeres erzeugt, wo das Wasser mit Erde...

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