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R. Engelmann.

Alsmann, E., Das Floß des Odysseus, sein Bau und sein phönikischer

Ursprung. 1904 (15).

Birt, Th., Laienurteil über bildende Kunst bei den Alten. 1902 (21). 289
Cherbuliez, V., Athenische Plaudereien über ein Pferd des Phidias,
übers. von I. Riedisser, mit einem Nachwort begleitet von
W. Amelung. 1903 (23).

Cichorius, C., Die römischen Denkmäler in der Dobrudscha. 1904 (13) 283

Conradt, C., Amytis. Drama in 5 Aufzügen (47).
Cybulski, St., Tabulae quibus antiquitates Graecae et Romanae
illustrantur (40)

290

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312

305

Dieterich, A., Eine Mithrasliturgie. 1903 (38)

. 304

Döring, A., Eine Frühlingsreise nach Griechenland. 1903 (4)
Dörpfeld, W., Troja und Ilion. 1902 (1) .

276

259

Engelmann, R., Pompeji. Translated by Talfourd Ely (Famous Art

Cities 1) 1904 (11). .

281

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Hannig, F., De Pegaso (Breslauer phil. Abhandlungen VIII 4) 1902 (34) 300

Haussoullier, B., Etudes sur l'histoire de Milet et du Didymeion.

1902 (3)

275

Hense, O., Die Modifizierung der Maske in der griechischen Tragödie.
1902 (17)

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Lucas, H., Zur Geschichte der Neptunsbasilika in Rom. Berlin,
Progr. d. Kaiser Wilhelm-Realgymn. 1904 (9)
Luckenbach, H., Kunst und Geschichte, I. 1904 (42)
Olympia und Delphi. 1904 (43).

-

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Marchi, A. de, Il culto privato di Roma antica II. La religione gen-

tilizia e collegiale. 1903 (36)

302

300

Pilling, K., Pergamenische Kulte. Progr. Naumburg 1903 (33)
Prix, Fr., Pompeji. Begleitworte zu einer Reihe von Projektionsbildern

1899 (12).

282

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Roscher, W. H., Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen
Mythologie, 47-51. Lfg., Peirithoos bis Phoinissa. 1904 (29) . 297

Sauer, B., Der Weber-Labordesche Kopf und die Giebelgruppen des

Parthenon. 1903 (24) .

Schanz, M., Geschichte der römischen Literatur bis zum Gesetz-
gebungswerk des Kaisers Justinian IV 1 (I. v. Müllers Handbuch
VIII 4, 1) 1904 (45)

Schulte B, C., Herodes Atticus (101-177 n. Chr. Geb.), Progr. Ham-
burg, Wilh.-Gymn. 1904 (44) .

Sybel, L. v., Weltgeschichte der Kunst im Altertum, 2 1903 (19).

Tarbell, F. B., A Greek Hand-mirror. A Cantharus from the factory

of Brygos 1902 (26) . .

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311

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310

Thiele, R., Das Forum Romanum, mit besonderer Berücksichtigung der
neuesten Ausgrabungen (1898-1903) geschildert. 1904 (5) . 277
Urlichs, s. Furtwängler

Visser, M. W. de, Die nichtmenschengestaltigen Götter der Griechen.
1903 (31).

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1. Livius.

Von den in meinen früheren Jahresberichten über Livius besprochenen Ausgaben oder auf Livius' Geschichts werk bezüglichen Schriften sind einige nachträglich auch an anderer Stelle beurteilt worden. Ich weise im folgenden auf diejenigen Rezensionen hin, die zu meiner Kenntnis gekommen sind.

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Livius Buch 21-25, Textausgabe von Zingerle (WS. f. klass. Phil. 1903 Sp. 597-598). — Livius Buch 24, erklärt von H. J. Müller (V. Thoresen, Nord. Tidsskr. f. fil. XI S. 185). Livius Buch 43, kritische Ausgabe You Zingerle (M. A. Schmidt, Zeitschr. f. d. österr. Gymn. 1903 S. 215216; E. T., Rev. crit. 1903 S. 96-97; Lit. Centralbl. 1903 Sp. 983-984; F. Luterbacher, N. Phil. Rdsch. 1903 S. 251–252). Livius, Auswahl aus der ersten Dekade, herausgegeben von Fügner (E. Wolff, WS. f. klass. Phil. 1903 Sp. 545-547). Livius, Auswahl aus der ersten und dritten Dekade, herausgegeben von Meyer (J. Golling, Zeitschr. f. d, österr. Gyma. 1903 S. 176-177).

I. Ausgaben.

1) T. Livi ab urbe condita libri. Editionem primam curavit Guilelmus Weißenborn. Editio altera, quam curavit Mauritius Müller. Pars I. Libri I–VI. Lipsiae 1902 in aedibus B. G. Teubneri. LIV u. 396 S. kl. 8. 1 M.

Vorliegende Neubearbeitung der ersten sechs Bücher des Livianischen Geschichtswerkes ist M. Müllers letzte wissenschaftliche Arbeit gewesen. Der Tod hat ihn abgerufen und seiner emsigen, zuletzt fast ausschließlich der Kritik und Erklärung des Livius gewidmeten Tätigkeit ein plötzliches Ende bereitet. diesen Schriftsteller hat sich M. Müller nicht geringe Verdienste erworben; er hat zur genaueren Erkenntnis seines Sprachgebrauches viel beigetragen und in gediegenen Abhandlungen und Ausgaben das Verständnis des Werkes sehr gefördert. Seine Stärke lag auf dem Gebiete der Textkritik: zahlreiche Lesarten sind von ihm als verkehrt erwiesen, manche Stellen in glücklichster Weise geheilt, häufig die Worte der Überlieferung mit Erfolg in Schutz genommen worden. Unter den Liviusforschern wird Moritz Müller zu aller Zeit mit Ehren genannt werden; seine Arbeiten über Livius werden für klassische Philologen noch lange eine Quelle der Belehrung sein.

Jahresberichte XXX.

1

Die Revision der Bücher 1-6 zeugt von derselben Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit, die ich an allen Veröffentlichungen M. Müllers rühmend hervorzuheben Anlaß gehabt habe (vgl. JB. 1900 S. 1). Dem Text geht vorauf: Scripturae editionis Weidmannianae Berolinensis a nostra discrepantis index addito apparatu critico (51 S. lang). Ich könnte hieraus manche interessante Bemerkung über den Sprachgebrauch anführen, muß aber wegen Raummangels darauf verzichten; es steht ja zu erwarten, daß niemand, der sich gründlicher mit diesen Büchern beschäftigen will, M. Müllers Ausgabe unbeachtet lassen wird. Aus demselben Grunde muß ich es mir versagen, die von meiner Ausgabe abweichenden Laa. zu verzeichnen. Es handelt sich durchweg um Stellen, die in den Livius-Jahresberichten mehr oder weniger ausführlich besprochen worden sind (M. Müller zitiert diese auf jeder Seite), und daher finden diejenigen, welche die Jahresberichte lesen und vielleicht gar exzerpieren, in der Ausgabe wenig ihnen Unbekanntes. Aber hier und da ist doch ein 'fort. recte', 'non iniuria' u. drgl. neu hinzugefügt, was in der Regel Beachtung verdient, und häufig begegnet an desperaten Stellen ein 'possis etiam: . . .', wo das Vorgeschlagene regelmäßig hinsichtlich des Ausdrucks und der Livianischen Diktion einwandsfrei ist. Diese Verbesserungsvorschläge hat M. Müller fast alle in meinen Jahresberichten begründet; daß er die meisten von ihnen nur im kritischen Apparat erwähnt, nicht in den Text aufgenommen hat, spricht für die Besonnenheit seines Verfahrens. An manchen Stellen muß freilich von herein an einer alle Welt befriedigenden Emendation verzweifelt werden, anderswo geht M. Müller in der Annahme von Lücken augenscheinlich zu weit, zuweilen entscheidet sozusagen das subjektive Empfinden, ob man diese oder jene La. wählen soll; aber dort, wo Sinn, Logik und Sprachgebrauch die Entscheidung geben, ist zwischen M. Müllers Ausgabe und der meinigen keine große Verschiedenheit. Ich zähle z. B. im ersten Buche 24 Abweichungen bei ihm; wäre ich in der Lage gewesen, eine neue Auflage herauszugeben (die letzte datiert vom Jahre 1885), so würde die Übereinstimmung mit M. Müller sogar eine vollständige sein. Ähnlich steht es bei den Büchern 2-6, die in der Weidmannschen Ausgabe lange nicht revidiert worden sind (die Bücher 5 und 6 zum letzten Male im Jahre 1886). Ich möchte hieraus den Schluß ziehen, daß der Hsgb. den 'Index addito apparatu critico' unpraktisch angelegt hat. Da in diesem für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte jede größere Änderung ausgeschlossen ist, werden viele Angaben in ihm bald nicht mehr richtig sein, und warum sich an eine andere Ausgabe so eng anschließen, statt die selbständige Erwägung, die doch überall vorliegt, auch in selbständiger Form zum Ausdruck zu bringen? Bei Madvig, dessen Beispiel M. Müller gefolgt ist, lag die Sache etwas anders. gab die Abweichungen seiner Ausgabe von der Weißenbornschen

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