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Jesu. Aus Weitläuffiger Erzehlung Virgilii Ceparii Zusammen gezogen, und in das Teutsche übersezt Von einem Priester bemeldter Gesellschaft. Cum Permissu Superiorum. München, gedr. bey Vötter. 1750. 12. 214 S. mit Portrait.

St. Joannes Nepomucenus. 80. Die wahre Andacht zu dem böhmischen Landespatron Johann von Nepomuck. Prag, Schönfeld. 1789. ff. 8°. 1 Bl. 134 S.

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81. Recueil de prières à l'honneur de St. Jean Nepomucéne. Prague, impr. de Diesbach. 1799. kl. 8o. 80 S.

82. Hundertjährige Zubelfeier der Heiligsprechung des heil. Johann von Nepomuk, Martyrers und böhmischen Laudespatrons. Ein Gebet- und Erbauungsbuch für katholische Christen, besonders für eifrige Berehrer dieses großen Heiligen. Herausgegeben auf hohe Anordnung Sr. fürstlichen Gnaden des Hochwürdigsten und Hochgebornen Herrn Herrn Wenzel Leopold, von Gottes Guaden FürstenErzbischofs zu Prag, 2c. von Wenzel Franz Neumann. Prag, in der Fursterzbischöfl. Buchdruckerei. 1829. 8°. 202 . mit 3 Kpfr. St. Leopoldus. 83. Desterreichische Marg-Graffen Bon Leopold den Durchleuchtigen vnd Ersten biß auff Heinrich, lezten Marggraffen vnd I. Herzogen zu Oesterreich. Unter welchen Leopoldus Der Gottsfürchtige oder Heilige vnd VI. Marggraff der Glorwürdigst. Dero Ritterliche Thaten jnsonderheit deß H. Leopoldi Leben Tugendreicher Wandel, Wunderthaten, Canonization, Erhebung, Stifftung deß Gottshauß Closter-Neuburg sambt dem Officio von Ihme. Auß alten bewehrten Jahrs-Büchern vnd Geschicht-Schrifften verfasset, in Teutscher Sprach beschriben vnd mit Kupfferstichen geziert. Durch Adamum. Gedr. zu Wienn in Desterreich bei Voigt. 1670. fl. 8°. 14 Bl. 415 S., wovon S. 299-404 mit eigenem Titel: Officium Der Siben Tag-Zeiten, Von dem Heiligen Marggraffen Leopoldo, An dessen Ehren-Fest als den 16. Novembris zusprechen. Anno M.DC.LXX.

84. Heilige Hof-Haltung Leopoldi Weyland Marggrafens in Desterreich, Mit dem Zu-Nam Des Frommen. Beschrieben im Jahr 1736. weldjes von Dessen Gottseeligen Hinscheiden den 15 den Wintermonats im Jahr 1136. das Sechs Hunderte, Von Augustino Ristl. Wienn, gedr. bey Kurtzböck. fl. 8°. 7 Bl. 345 S. mit 2 Kpfrn.

85. Leopold der Heilige, Schuppatron von Testerreich. Eine geistliche und weltliche Legende. Wien, Mechitaristen CongregationsBuchhandlung. 1835. fl. 8°. 368 S.

St. Ludovicus Francogallicus. 86. L'Office de Saint Louis Roy de France, à l'Usage De la Chapelle du Roy à Versailles. Avec Des Méditations pour l'Octave & pour les autres Fêtes que

l'Eglise célèbre à l'honneur du S. Roy. Paris, impr. de Desprez. 1760. gr. 12°. VIII, LVIII, 174 S.

87. Panegyrique de Saint Louis, Roi de France, Prononcé dans l'Église de l'Oratoire, devant les deux Académies Royales des Belles-Lettres & des Sciences. Par Boulogne. Paris, Merigot le jeune. 1782. 8°. 77 S.

88. Histoire de Saint Louis, Roi de France, par Sire de Joinville. Nouvelle Édition, Précédée d'une Notice historique sur Sire de Joinville. Paris, Désauges. 1826. 8°. 257 S. mit 1 Kpfr.

— 89. Geschichte Ludwig IX., des Heiligen, Königs von Frankreich. Bon H. C. Scholten. Bd. I-II. Nebst Bildniß des heil. Ludwig. München, Coppenrath. 1850-55. gr. 8°. 3 Bα. 359 .& XVI, 304 S. Mit 1 Taf.

Auf dem Titel des II. Bandes ist bemerkt: Herausgegeben von W. Junkmann und Joh. Janssen.

St. Ludovicus Thuringensis.

90. Das Leben des Heiligen Ludwig, Landgrafen in Thüringen, Gemahls der Heiligen Elisabeth. Nach der Lateinischen Urschrift übersetzt von Friedrich Ködiz von Salfeld, zum ersten mal herausgegeben mit sprachlichen und historischen Erläuterungen von Heinrich Rückert. Leipzig, Weigel. 1851. 8°. XIX, 164 S.

B. Matthaeus Agrigentinus. 91. Tugend-Leben, Gottseeliger Hintritt und Wunder-Werde Des Seeligen Diener Gottes Matthäus von Agrigent, daselbsten Bischoffs, aus dem Franciscaner - Orden; Zur höchsten Ehr Gottes, und Christlicher Nachfolg gezogen aus dem Summario Processus Apostolici, und mit Erlaubniß der Oberen von einem Priester besagten Ordens, in teutscher Sprach zum Druck beförderet. Mayntz, gedr. bey Häffner sel. Erben. 1768. fl. 8°. 31 S. mit 1 Kpfr.

St. Stephanus. 92. Heilige Rede an dem Feste des Heil. Stephanus, bey der Jubelfeier des wiedereingeführten kathol. Gottesdienstes in der Kirche zu St. Stephan, in Strasburg; vorgetragen den 25ten December 1787, von Anton Scanjean. Strasburg, gedr. bei Levrault. Mit Erlaubniß der Oberen. (1788.) fl. 8°. 74 S. St. Theresia. 93. La Vie de la Mere Terese de Iesvs, Fondatrice des carmes dechaussez Composée par François de Ribera. Et diuisée en cinq Liures. Traduitte d'Espagnol en François, par J. D. B. P. et le P. G. D. C. C. Paris, Jost. 1645. kl. 8°. 6 nichtnum. u. 435 num. Bll. Mit Register 20 nichtnum. Bll.

94. La Vie de Sainte Térese, tirée des Auteurs originaux Espagnols, & des Historiens contemporains: avec Des Lettres choisies de la même Sainte, pour servir d'éclaircissemens à

l'Histoire de sa Vie. Par M. De Villefore. Paris, Estienne. 1712. 4°. XXXVIII, 324 & 104 S. Mit Register XXV S. u. 1 Kpfr.

95. Cartas de Santa Teresa de Jesus, Madre, y Fundadora de la reforma de la Orden de Nuestra Señora del Carmen, de la primitiva observancia. [ [Tom. III.] Con Notas del Exc. y R. Sr. D. Juan de Palafox y Mendoza. Dedicadas al Rey Nuestro Señor Don Fernando VI. Madrid, impr. de Doblado. 1778. Tom. III-IV.] Con Notas del R. P. Fr. Antonio de San Joseph. Dedicadas al Rey Nuestro Señor Don Carlos tercero. Madrid, impr. de Doblado. 1771. 4o. 20 Bll. 524, XXXII S.: 6 Bll. 674, XXII S.; 11 Bll. 526, XLII S.; 6 Bll. 551 S. Jeder Band mit 1 Titelkpfr.

96. Vie de Sainte Thérèse, avec des notes historiques, critiques et morales; Par J. B. A. Boucher. Tom. I-II. Paris, chez l'Auteur. 1810. 8o. 4 Bll. XXXII, 505 S. & 2 BII.

XVI, 178 S.

97. Leben der heiligen Theresia, von ihr Selbst beschrieben. München, Lentner. 1818. 8°. 86 S.

-98. Das Leben der heiligen Theresa. Bon 3. H. Hennes.

II., vermehrte Auflage. Frankfurt a. M., Verlag f. Kunst u. Wissenschaft. 1866. 8°. VIII, 240 S. mit Portrait.

St. Ursula. 99. Die Sage von der Heiligen Ursula und den elftausend Jungfrauen. Ein Beitrag zur Sagenforschung von Oskar Schade. II. Auflage. Hannover, Rümpler. 1854. 8°. 2 Bll. 132 S.

St. Zita. 100. Legende der heiligen Zita. Mainz, Kirchheim. 1858. 12. 1 Bl. 24 S.

[89.] Zur Statistik der Bibliotheken in Italien *).

Nach der statistischen Aufnahme giebt es 210 Bibliotheken, von denen 164 dem Publikum geöffnet, 46 dagegen nicht zugänglich sind. Die grösste Anzahl öffentlicher Bibliotheken befindet sich in der Emilia, in Toskana und Sicilien, von denen jedes 24-27 Bibliotheken dieser Art aufzuweisen hat. In Pie

*) Dieser in den Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statistik hrsg. von Br. Hildebrand. Jahrg. IV. Bd. II. Hft. 2 u. 3. (Jena, Mauke. 1866. gr. 8.) S. 201-3" veröffentlichte u. daraus, unter Voraussetzung der gefälligen Genehmigung der Redaktion, hier abgedruckte interessante Aufsatz ist nach den Annali universali di Statistica ec. Aprile 1866 bearbeitet, u. folglich noch zur Zeit vor dem OesterreichischItalienischen Kriege u. der dadurch herbeigeführten Vergrösserung Italiens zusammengestellt.

mont ist die Zahl der dem Publikum geöffneten und der demselben nicht zugänglichen Bibliotheken ziemlich gleich.

33 Bibliotheken gehören dem Staate an. Sie sind besonders zahlreich in Toskana, welches deren 9 hat: auf die Lombardei, Emilia und Campanien kommen je 4. Provinzial- und Communalbibliotheken giebt es 110, davon in der Emilia 17, in den Marken 15, in Sicilien 16, in der Lombardei 10. Die Bibliotheken von wissenschaftlichen Instituten, religiösen und privaten Corporationen berechnen sich auf 71, gemischter Natur sind 6. Nachstehend eine Uebersicht der Bibliotheken des Königreichs Italien.

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Nach der Zusammensetzung dieser Bibliotheken sind 171 allgemeiner Natur und 39 specieller Richtung. Von diesen letzteren sind 25 ascetischen Inhalts (materie ascetiche), 11 wissenschaftlichen und litterarischen und 3 sind ausschliesslich den schönen Künsten gewidmet. Die 210 Bibliotheken des Königreichs enthalten 4,149,281 Bände. Es kommen sonach 9 Bände auf je 100 Einwohner. Davon besitzen die meisten die Emilia (1,164,889),

dann kommt die Lombardei mit 794,567 Bänden, Toskana (657,913),

dem Publikum nicht geoffnet.

Campanien, Sicilien und Piemont mit je 3-400,000 Bänden. Die Abruzzen und die Basilicata, der Räuberdistrikt, sind die bücherärmsten Provinzen des Königreichs.

Der Italienische Schriftsteller

da er sich nicht nennt, vermuthen wir einen Beamten des statistischen Departements stellt eine Vergleichung der Bibliotheken Italiens mit denen einiger anderen Länder an, die wir ohne Kritik hier folgen lassen:

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Der uns vorliegende Bericht constatirt die Thatsache, dass die Italienischen Bibliotheken sich durch den Reichthum an alten Autoren auszeichnen, aber arm sind an neueren Werken. Die Sammlungen von Büchern religiösen Inhalts sind reich, dürftig die wissenschaftlichen. Er bemerkt dabei, dass in vielen Bibliotheken auch keine Spur ausländischer (neuerer) Litteratur existirt. (In molte non avvi quasi traccia delle letterature straniere.) Bibliotheken, wie sie viele Deutsche und Englische Handwerkerund Arbeitervereine besitzen, dürften sich gerade für Italien empfehlen, namentlich auch die Wanderbibliotheken. In Deutschland reicht deren Errichtung kaum 10 Jahre hinauf, ihr Nutzen und Einfluss aber ist unberechenbar. Vom grössten Interesse ist der Bericht über die Bedürfnissfrage, über das, wonach das Publikum gegriffen. Im Jahre 1863 wurden 988,510 Werke zum Lesen ausgegeben, davon gehörten an: 183,528 der Mathematik und den Naturwissenschaften, 122,496 der Geschichte und der Philologie, 70,537 den philosophischen und moralischen Wissenschaften, 54,491 der Religion und 193,972 der Jurisprudenz. Am Stärksten begehrt waren natürlich in Italien die Werke der schönen Künste (261,689). Encyklopädischen und allgemeinen Inhalts wurden 101,797 Werke ausgegeben. Die geistlichen (sacre) und theologischen Bücher", heisst es,,,wurden am Wenigsten verlangt, was beweist, dass die Besucher der Bibliotheken weit mehr dem Laienstande angehören, und dass der Geist der Zeit auf die positiven Wissenschaften gerichtet ist.“

Merkwürdig ist die Verschiedenheit der Benutzung der Bibliotheken in den verschiedenen Theilen Italiens. Hinsichtlich des Eifers für die Studien steht das schöne Campanien an der Spitze, da es fast die Hälfte der Besucher der Bibliotheken (421,829 von

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