Liebe als Sprache und Sprache als Liebe: die sprachutopische Poetologie der Liebeslyrik Ingeborg Bachmanns, 第 1 巻、第 1243 巻P. Lang, 1990 - 309 ページ Poetologische Selbstreflexivität gehört zu den zentralen Kennzeichen moderner Lyrik. Nicht nur das poetologische Gedicht im engeren Sinn, auch das Naturgedicht, das politische Gedicht und das Liebesgedicht thematisieren das eigene Sprechen. Die vorliegende Untersuchung geht von diesem Sachverhalt aus und zeigt im lyrischen Werk Ingeborg Bachmanns den komplexen Wechselbezug von Liebe und Sprache: Ingeborg Bachmanns Liebesgedichte sind poetologisch, ihre poetologischen Gedichte auch Liebesgedichte. Im Vergleich zu der Poetologie, die Ingeborg Bachmann nicht dichtungsimmanent, sondern explizit in ihren theoretischen Schriften formuliert hat, wird deutlich, daß der vielschichtigen Verschränkung von Liebe und Sprache im Gedicht ihre Konzeption der Literatur als Sprachutopie zugrunde liegt. |
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... . poetologischer 92 Es wird zu zeigen sein , daß Ingeborg Bachmann diese uto- pische Qualität der Sprache in anderen Gedichten viel stärker einholt und verwirklicht . I.3 . Sprache und Liebe als gültige Wirklichkeit Wenn im 87.
... . poetologischer 92 Es wird zu zeigen sein , daß Ingeborg Bachmann diese uto- pische Qualität der Sprache in anderen Gedichten viel stärker einholt und verwirklicht . I.3 . Sprache und Liebe als gültige Wirklichkeit Wenn im 87.
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... viel ! " steigert das " wart ab " des er- sten Verses durch das Präfix , die quantitative Angabe " viel " und das Ausrufezeichen . Seiner gleichzeitig verkür- zenden Tendenz folgt auch die nächste Strophe mit der el- liptischen ...
... viel ! " steigert das " wart ab " des er- sten Verses durch das Präfix , die quantitative Angabe " viel " und das Ausrufezeichen . Seiner gleichzeitig verkür- zenden Tendenz folgt auch die nächste Strophe mit der el- liptischen ...
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... viel wah- rer als die empirische Realität : " Aber suchen wir einmal jenes Frankreich , das wir jetzt meinen , reisen wir wir werden nicht ankom- men , dort waren wir schon immer oder noch nie . Auf dem Zauberatlas ist es eingezeichnet ...
... viel wah- rer als die empirische Realität : " Aber suchen wir einmal jenes Frankreich , das wir jetzt meinen , reisen wir wir werden nicht ankom- men , dort waren wir schon immer oder noch nie . Auf dem Zauberatlas ist es eingezeichnet ...
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