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290: hunc

nunc. P. cj.

312: londent ponent. P. cj., aber ponere barbam wird nur von dem gesagt, der selbst den Entschluss fasst, den Bart zu opfern, also nur vom Menschen. L.

319: minor minus. W.

323: mittet

p. 151.

mittes. R. s. Wagner in Fleckeisens Jahrb. 1868

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362-366. P. erklärt die v. 362-364 für unecht und versetzt v. 365 hinter v. 382.

363. ultro — volgo. L. W. R. H. Vgl. m. Progr. Berlin 1873 p. 23. S. 364. inductae indutae. L. W. R. H. Vgl. m. Progr. Berlin 1873 P. 23. S.

391. Madv. adv. crit. II, p. 48: munere sub niveo lanae.

398: iam etiam. R.

430: colit, ripisque habitans hic

P. cj.

435: nec ne. R.

437-439 erklärt P. für unecht.

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456: et aut. W. H. omnia omina. W. H.

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aperire. P. cj.

--

470 erklärt P. für unecht und setzt im folg. V. hinter pestes ein Ausrufungszeichen.

481 will P. streichen, weil er im Widerspruch stehe mit v. 494 und 510; doch s. m. Progr. Beurtheil. p. 19. 481 und 557 tabe - tabo. W. tabe ist Conjectur R.'s, der in den proleg. praef. p. XII lehrt, dass tabum den Eiter, tabes die Krankheit der Auszehrung bez. L.

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Mit V. 533 will P. dieses Buch schliessen, die übrigen 33 Verse sollen Zusatz eines Grammatikers sein; doch s. m. Progr. Beurtheil. p. 19-23. L.

545. Ob P. mit der Behauptung Recht habe, dass die Wasserschlangen ihre Schuppen nicht emporrichten können, muss ich dahingestellt sein lassen; auch hat diese Frage keine Bedeutung, da die W. astantibus squamis hyperbolisch gesagt sind. astare aber steht auch sonst in der Bed. emporstehen. Vielleicht muss man ein zweifaches astare unterscheiden, das eine aus stare und ad zusammengesetzt, das andere aus stare und an (ává), welche Partikel mit Sicherheit noch in anhelare erkannt wird. L.

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Hinter v. 17 hatte L. nach dem Vorgange R.'s die v. 47-50 gesetzt, W. setzt sie hinter v. 32. Ich habe aus den in m. Progr. Berlin

1873 p. 25. 26 entwickelten Gründen die frühere Reihenfolge der Verse 17-50 wiederhergestellt. S.

21. 22. In den Hdschr. steht novi reges und vere suo, dass aber vere suo nicht von Verg. geschrieben sein könne, hat Hanow p. 3. 4 bündig nachgewiesen, aber vor der von ihm vorgeschlagenen Aenderung more suo habe ich der von P. p. 385 proponirten Vertauschung von novi und suo den Vorzug gegeben. L.

40. Madvig adv. crit. II, p. 49: sucoque et floribus.

54: metuunt

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thymi. P. cj.

58: hinc hic. R.

62. Das hdschr. huc tu iussos ändert P. in: tu iucundos, R. nach Reiske in: huc tu tussos.

67. Um die lange Parenthese zu beseitigen, will P. schreiben: sin autem; ad pugnam exierunt: nam, was er erklärt: si agmen se non in cunabula condet, tum exierunt ad pugnam.

75. reges regem atque. L. W. R. H. Die handschr. Ueberlieferung ist an d. St. wohl nicht richtig; denn in den Georgica fällt von drei in einem Verse zusammentreffenden Elisionen die eine regelmässig in die Thesis des vierten Fusses (vgl. m. Progr. Berlin 1873 p. 59. 60). Gegen die von mir an d. Stelle vorgeschlagene und jetzt in den Text aufgenommene Aenderung hat R. Jen. Ltzt. 1874 Nr. 21. p. 317 geltend gemacht, dass jede der beiden feindlichen Bienenschaaren sich um ihren König sammelt.' Aber gerade aus diesem Grunde ist, da es sich um zwei Könige handelt, der Singular auffallend. S.

82: acies reges. P. cj.

84. 85: hos aut hos has aut has. P. cj.

87: quiescunt

89: prodigus

114: feracis

129: pecori

quiescent. R.

protenus. P. cj.

feraci. P. cj.

Cereri. R. (nach Salmasius), s. proleg. p. 363. 364. 146: potantibus spatiantibus. P. cj.; aber so grosse Bäume hätten sich nicht mehr zum Verpflanzen geeignet. L.

150: expediam, pro expediam; et pro. P. cj.

177: habendi agendi P. cj.

Hinter 183 hatte L. nach dem Vorschlage Wagner's im Philol. Suppl. 1, p. 375 die Verse 203-205 gesetzt; R. nimmt an, dass diese 3 Verse erst später von Verg. hinzugefügt seien; Hanow p. 13 sieht in der ganzen Stelle von 180 an eine Dittographie und will 184-187 auswerfen, weil durch diese Verse ein Widerspruch in die Stelle gerathe, indem das omnibus in v. 184 nicht zu dem passe, was vorhin v. 178. 179 gesagt sei. Ueber die diesen V. anzuweisende Stelle handelt ausführlich Ribb. proleg. p. 34-38. Ich habe in m. Progr. Berlin 1873 p. 26 u. 27 nachzuweisen gesucht, dass weder an dem Inhalt noch an der Stellung der Verse 184-187 und 203-205 Anstoss zu nehmen sei. S.

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et suavibus. W. H.

202: refigunt refingunt. W. H.

221 habe ich mit R. die von P. zu Aen. II, p. 21 vorgetragene Conjectur omnia f. omnis aufgenommen. L.

228: augustam — angustam. W.

228-250. Die Versordnung, welche L. nach dem übereinstimmenden Vorschlage Tittler's und R.'s (prol. p. 36. 37) geändert hatte, habe ich aus den in m. Progr. Berlin 1873 p. 27. 28 dargelegten Gründen wieder hergestellt. S.

229. 230: thesauris

ore fave

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hausto sparsus aquai rore, facem. P. cj.

ore fove. R.

ora fove. W., vgl. über diese schwierige Stelle Ameis, explic. Verg. p. 39. 40, dem ich mich jetzt angeschlossen habe. L.

243. lucifugis blattis lucifugae blattae. P. cj. In der Interpunction d. St. habe ich mich jetzt an Voss und R. proleg. p. 54 angeschlossen. L.

249 erklärt P. für unecht, 248 und 250 will er hinter 238 setzen. 262 hält P. für einen späteren Zusatz; stridere werde nur vom Meere gesagt, wenn es von einem heftigen Sturme gepeitscht werde. Das gedehnte Gesumme der kranken Bienen gleiche aber nicht dem Toben des durch Stürme erregten Meeres. Auch Voss nahm an d. St. wegen der 3 Gleichnisse Anstoss. Vgl. dagegen R. prol. p. 53 und m. Progr. Berlin 1873 p. 28. S.

273: cespite

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276: ornatae torquibus arae

den Vers.

281. 282 erklärt P. für unecht.

ornat de t. aras. P. cj. R. streicht

291-293 stellt R. hinter 289 und nimmt an, dass Verg. erst nach Herausgabe der Georg. die v. 291-293 an den Rand eines Exemplars hinzugeschrieben habe. P. hält v. 290-293 für den späteren Zusatz eines Grammatikers. Hitzig im Rhein. Mus. XV, p. 324. 325 verdammt nur v. 291, der allerdings am stärksten verdächtig ist, und will v. 290 für Persidis schreiben: Putidis (Name eines aus dem A. Test. bekannten libyschen Volkes). — Dass alle vorgebrachten Gründe nicht ausreichen, um dem Dichter die Verse 291-293 in ihrer überlieferten Form abzusprechen, habe ich in m. Progr. Berlin 1873 p. 29 u. 30 nachzuweisen gesucht. S.

295. P. bekämpft die hdschr. Ueberlieferung mit den W.: si locus eligitur, qui iam exiguus est, eum cur magis contraherent, coarctarent? Nec Latinum est ad ipsos usus. Dicimus ad hos usus, hos ipsos ad usus und ändert: atque hos ipsos aptus ad usus. Freilich erkenne ich die Richtigkeit der P.'schen Bemerkung an, habe es aber doch nicht wagen mögen, den Text in der vorgeschlagenen Weise zu ändern. L. 344: velox - felix. P. cj.

346: Volcani Martisque dolos · - Volcanique dolos et Martis. P. cj. 355: Penei nostri. P. cj.

384: perfudit

perfundit. R.

399: vim duram et vim, dura et. P. cj.

400: frangentur franguntur. R.

409. 410 erklärt P. für unecht.

412: tam tu tanto. W. H.
415: diffundit - defundit. R.
425-428 erklärt P. für unecht.
431: dispergit dispersit. R.

447. Die Antwort des Aristaeus scheint mir folgenden einfachen Gedanken zu enthalten: 'Auf deine Frage will ich dir weder antworten, was wahr ist, denn du weisst es; noch was unwahr ist, denn es ist nicht möglich, dich zu täuschen. Aber höre du jetzt auf täuschen zu wollen.' Was an dieser Antwort unmöglich oder unpassend sein soll, verstehe ich nicht. S.

449: lapsis lassis. R.

455. Sind die W. haud quaquam ob meritum wirklich von Verg. geschrieben, so kann man sie nur mit miserabilis verbinden, doch hat

P. Recht, dass diese Verbindung sehr hart und gezwungen sei, da es weit näher liege, sie auf den Aristaeus zu beziehen. Da dies aber dem Sinne widerstrebt, so will P. der Stelle durch folg. Aenderung aufhelfen: nequaquam haud merito, was er erklärt: minime poena indignus eras, ut apes nunquam recuperares. sed fala tibi succurrunt. Weit einfacher indess ist es, mit dem Pal. ad für ob zu schreiben, so dass Proteus sagt: die Strafe, die dir Orpheus bereiten will, ist noch zu gering für dein Vergehen. L.

470. 471. P. setzt zu Ende von v. 470 ein Semicolon, schreibt im folg. V. commota f. commotae und dahinter einen Punkt.

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Hinter v. 487 nimmt P. den Ausfall eines Verses an, der das Verbot für den Orpheus, sich unterwegs nach der Eurydice umzusehen, enthalten habe; doch s. m. Progr. Beurtheil. p. 26. L.

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509: flevisse
520: spretae und quo munere

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spreto und quoque foedere. P. cj. 530. P. glaubt nicht, dass Verg. das geschrieben habe, was die Hdschr. hier bieten, Verg. hätte schreiben können: natum Cyrene iamque ultro sq.

546. revisens revises. L. W. H. R. Ueber 'die von Burmann gefundene, aber ungenutzte Lesart revisens' (Voss G. 917), welche ich in den Text gesetzt habe, vgl. m. Progr. Berlin 1873 p. 32. S.

BERICHTIGUNGEN.

S. 83. v. 133 lies artis slatt atris.

S. 103. v. 491 lies bis statt his.

S. 107. v. 40 setze ein Komma hinter nostrae.

S. 121. Anm. z. v. 302, Z. 14. arborem statt arborum.
S. 160. Anm. z. v. 439, Z. 6. 7. lies triplici statt triplicique.

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VERGIL'S

GEDICHTE.

ERKLÄRT

VON

TH, LADEWIG.

ZWEITES BÄNDCHEN:
AENEIDE BUCH I-VI.

ACHTE AUFLAGE.

VON

CARL SCHAPER.

BERLIN,

WEIDMANNSCHE BUCHHANDLUNG.

1877.

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