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655. Ameis, hom. Klein. p. 16. erklärt d. St. par. non inv. armis: ,,Apollo beneidet dir nicht den Gebrauch des Bogens"; was wäre das aber für ein Lob des Julus und wie stimmte diese Aeusserung mit dem Vorhergeh.? Beneidet Apollo denn sonst jeden Bogenschützen? L. 676. armis animis. R (Peerlk. cj.)

685. Marus

686. aut

Tmarus. R.

at. R. cj. Ausserdem hat R. zu Ende von v. 683 and hinter totis in v. 686 ein Kolon gesetzt. L. 764. tergum tergus. R.

770. deiectum

desectum. R.

777. hat R. als unecht eingeklammert.

LIB. X.

20-21. R. klammert die W. feratur bis tumidusque als unecht ein. 24. fossae

-

fossas. R.

27. R. klammert die W. nec non exerc. alter als unecht ein.

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51. celsa Paphus atque alta Cythera.

celsa mihi Paphus atque

Cythera. R. Ich bin wegen v. 86. bei der Wagn.'schen LA. geblie

ben. L.

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109-10. klammert R. nach dem Vorgange Peerlk.'s, der aber auch v. 111-12 für unecht erklärt, ein.

111. Rutulos populos. R.

138. subnectit
140. dirigere

144. sublimem

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subnectens. R. derigere. R. sublimen. R.

156-58. Nach L. bezeichnet Ida die Cybele, deren Bild sich als tutela auf dem Hintertheile des Schiffes befand; das лaqάonuor waren die beiden Löwen, und da nun das Hintertheil höher war als das Vordertheil, so bot das Schiff den Anblick des von Löwen gezogenen Wagens der Cybele. S.

179. Alpheae ab origine

r. metr. p. 278.

Alpheae origine. R., s. L. Müller de

186-88. ignarus Cinyre, et W. R. H. Cinyra et L. — Durch Madvig's Auseinandersetzung (adv. II, 41) ist mit der Evidenz, welche überhaupt in kritischen Untersuchungen dieser Art zu erreichen ist, nachgewiesen, dass Cinyre, Cinire, Cinere, Cinyrae, Cinera, Cumarre, Cunare Lesarten der Handschriften und des Servius sind, die sich in keiner Weise erklären lassen, dass vielmehr alle diese Andeutungen eines zweiten mit Cupavo verbundenen Namens entfernt werden müssen, wenn wir den Text des Vergil erkennen sollen. Was er selbst vorschlägt, entspricht diesem Zwecke nicht. Denn sine re et hat Vergil nicht schreiben können, da er in der Aeneis zwar sum, me, mi, tu, te, se, qui, quem, quae, quam, iam, nam, si, cum, de, dum, num, tum, ne, tam, aber nie ein einsilbiges Substantivum elidirt hat (vgl. Schultz, Beiträge zur lateinischen Metrik. Danzig. Progr. d. Gymn. 1872 p. 8). Trotz aller Mannigfaltigkeit der Ueberlieferung ergiebt sich

nun doch mit einiger Wahrscheinlichkeit, dass Vergil hier ein Wort geschrieben hat, in welchem die Buchstaben C, oder ein ihm ähnlicher, INAR vorkamen. Auf diese Indicien hin habe ich ignarus geschrieben. Nehmen wir an, dass der erste Fehler darin bestand, dass statt IGNARVS geschrieben wurde CINARVS, so erklärt sich die Verlegenheit der Abschreiber und die Entstehung der in den Handschriften vorliegenden Lesarten von selbst. S.

190. Für sororum empfiehlt Gent p. 53: sonoram.

193. Zur Rechtfertigung meiner Erkl. der partic. linquentem und sequentem s. m. Auseinandersetzung im Philol. VII. p. 481. L. horrentis. W.

237. ardentis

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tenent. R.

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270-75. R. vermuthet, dass Verg. beabsichtigt habe, diese Verse auf irgend eine Weise hinter v. 261 anzubringen.

280. viri viris. R. Madv. adv. II, p. 42: in manibus Mars; ipse, viri, nunc coniugis esto quisque suae tectique memor.

281. referto

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referte. R.

282. Gent vermuthet p. 54: patrum Audentes ultro.

283. egressisque

291. spirant

293. proram

-

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egressique. W.

sperat. R.

proras. W.

303. vadi vadis. W.

317. quod quo (= quorsum) und Fragezeichen hinter parvo. R. 366. Madv. adv. II, p. 43: asper aquis.

366-67. Diese Stelle hätte Verg. bei späterer Feile gewiss geändert; der Relativsatz sollte sich unmittelbar an v. 364 anschliessen, damit man nicht in Versuchung komme, quis auf das zunächst vorhergeh. Latio sequaci zu beziehen. Nach einer Interpolation aber sieht d. St. nicht aus, dagegen spricht schon der elegante Gebrauch der Part. quando; darum darf man nicht mit Peerlk. schreiben: pedestris, Aspera equos natura loci dimittere suasit, Ut vidit Pallas cet. Nunc prece cet., so geistreich die Vermuthung auch ist. L.

388. Sthenium Sthenelum. W.

390. arvis agris. R.

401. direxerat derexerat. R.

417. cavens canens. W.

458. Madv. adv. II, p. 43: ausus.

478. Madv. adv. II, p. 44: tinxit.

486. volnere corpore. R. für de volnere will Ditzen, pag. 5 de

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558. Gent p. 56 proponirt: Condet humo patria, atque ornabit membra sepulcro.

585. W. hält die W. iaculum nam torquet in hostem für einen späteren Zusatz.

588. aptat

aptet. R.

607-8. Gent p. 57: Non, germana mihi cet. Venus (haec te sententia fallit).

621. fatus

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fatur. R.

709. multosque multosve. R.

712. propiusque propiusve. W.

713-19 Die Reihenfolge der Verse nach Scaliger.

742. quae

quem. W.

751. R. setzt nach Peerlk.'s Vorschlag hinter peditem einen Punkt.

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insignis. W. und L. transiit. W.

796 proripuit -- prorupit. R.

817. transit

824. strinxit

transiit. W. Transilit. R.

subiit. W. und R.

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80. R. vermuthet, dass Verg. die Absicht gehabt habe, diesen Vers zu streichen, nachdem er den Inhalt desselben nachträglich durch die Verse 78-79 und 83 84 erweitert habe.

82. flammas flammam. W.

85-87. R. setzt hinter Acoetes in v. 85 ein Kolon und nimmt nach v. 87 eine Lücke an. Mir misfallen die beiden Verse 86 - 87; wer von Andern geführt wird, der ist an der freien Bewegung seiner Arme gehindert und kann also seinen Schmerz nicht auf die v. 86 angegebene Weise äussern, kann vollends nicht, wie v. 87 gesagt wird, sich auf die Erde werfen, ein Unternehmen, von dem Acoetes ja überdies, um den Zug nicht aufzuhalten, von seinen Begleitern zurückgehalten werden musste. L. Diese Bedenken werden durch die Annahme gehoben, dass der Dichter den Acoetes nicht schildert wie er in dem Zuge geht, sondern wie er zu dem Zuge geführt wird. S.

94. processerat praecesserat. R.

136. pinos pinus. R.

145. iungit

iungunt. L.

152. R. setzt hinter parenti ein Komma und erklärt: quae mihi promiseras ut cautus fores non congruunt cum his quae nunc video, was auf die Erklärung Jahn's in der 1. Ausg. (sed promiseras fore ut cautius te traderes Marti) hinausläuft; aber einmal wird durch diese Interpunction eine sehr künstliche Erklärung nothwendig gemacht und dann, meine ich, liegt es nicht in dem Charakter eines griech. oder röm. Helden, seinem in den Krieg ziehenden Sohne ein solches Versprechen abzunehmen. Ich beziehe vielmehr die W. non haec dederas promissa parenti auf Aeusserungen des Pallas über die Freude, die der Vater empfinden werde, wenn er (Pallas) ruhmbedeckt aus dem Kriege znrückkehre, Aeusserungen, die jeden Gedanken an den Tod ausschlossen. L 168. iuvabit iuvaret. W., allein der Gedanke: „ich würde mich über deinen Tod trösten, wenn du viele Feinde erschlagen und dem Aen. die Herrschaft über Latium verschafft hättest" würde, wenn auch nicht gerade einen Tadel über das Benehmen des Pallas in der Schlacht, doch wenig Zufriedenheit mit der Tapferkeit des Pallas ausdrücken; damit

aber stände die Freude, die der Vater gleich in den folg. W. über die Anerkennung, die der Tapferkeit seines Sohnes von Seiten des Aen. zu Theil geworden ist, in Widerspruch. L.

193. hic hine. W.

-

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agris. R.

264-65. Die von R. vorgeschlagene und von L. angenommene Umstellung, durch welche diese Verse hinter v. 268 kommen, ist unmöglich. Deun Vergil kann nicht nach dem Ulysses mit besonderer Betonung (266. ipse) den Agamemnon und dann erst den Neoptolemus, den Idomeneus und die Lokrer nennen, sondern Agamemnon muss den Schluss machen. Die Frage invidisse deos ist nicht von referam abhängig, sondern eine auch in der Prosa häufige Form des Ausrufs, in der der Infinitiv scheinbar unabhängig steht. Die Worte Libycone Locros hält L. aus zwei Gründen für den Zusatz eines Grammatikers: „1) wenn Verg. auch manche, Italien betreffende Notizen bringt, deren Quellen uns unbekannt sind (vgl. z. B. III, 551. VII, 210. 647. 655. 691. 732), so ist es mit den griech. Sagen doch anders. Meines Wissens wäre dies die einzige Stelle im Verg., wo auf einen Mythus Bezug genommen wird, von dem wir sonst durchaus Nichts wissen. Ein Grammatiker aber konnte leicht in die Versuchung kommen, eine in einer abgelegenen Quelle gefundene Bemerkung hier einzuschieben, um für die Behauptung des Diomedes eine neue Stütze zu bringen. 2) im Vorhergeh. und im Nachfolg. werden immer nur einzelne griech. Helden genannt, die für ihre Theilnahme am troj. Kriege später büssen mussten. Seltsam nun nimmt sich unter diesen Heroen das Volk der Loarer aus.“ S.

267. intra inter. R.

295. Für sit magno vermuthet Madvig adv. II, p. 44 de magno; doch fügt er selbst mit Recht hinzu: parum confido. L. meint, Vergil könne vielleicht geschrieben haben magni belli und vergleicht mit dieser St. Sil. Ital. VII, 223: stat pensata diu belli sententia. S.

319. Für atque horum vermuthet Gent p. 58: nemorumque. Madvig adv. II, p. 45 tesquorum.

356. firmes iungas. W. u. R.

406-7. W. setzt in seiner neuesten Ausg. hinter v. 407 ein Kolon und nimmt v. 408 als Nachsatz; allein dann durfte im Nachsatze von Drances nicht in der zweiten Person geredet werden, während im Vordersatze von ihm in der dritten Person gesprochen war. Auch durfte sich W. zur Rechtfertigung seiner Behauptung, mit vel werde hier einfach der Uebergang zu etwas Neuem gebildet, nicht auf die Stelle Hor. ep. 12, 13: vel mea cum saevis agitat fastidia verbis berufen, denn hier bezieht sich cum, wie Nauck richtig bemerkt, auf das cum in v. 8., so dass diese Stelle gar keine Aehnlichkeit mit der unsrigen hat. L.

425. variique variusque. R.

454. Für maesti will Gent p. 59 schreiben: matres.
455. ad in. R.

463. maniplis maniplos. R., damit nicht 4 auf einander folg. Verse auf is endigen. Da indessen von den besseren Hdschr. nur der Palat. den accus. bietet, und Verg. die ouoLOTÉλEvrα nicht ängstlich meidet, so bin ich mit W. bei maniplis geblieben. L.

469. concilium consilium. R., s. d. Anm.

471-72, acceperit adsciverit und adsciverit — acceperit. R. (Peerlk. cj.), aber generum acceperit hätte von Latinus doch wol nur gesagt werden können, wenn Aen. um Lavinia geworben hätte. urbi nimmt Peerlk. als alte Ablativform, aber Wohnsitze in der Stadt hatte Aen. gar nicht verlangt. L.

487. rutilum Rutulum. W.

',

495. Madvig adv. II, p. 45: aut, adsuetus aqua perfundi, flumine noto emicat.

527. recessus receptus. R.

Die ganze Erzählung von neque enim in v. 537 bis intemerata colit in v. 594 soll sich nach Peerlk., dem R. beistimmt, nicht für die Diana eignen; während aber Peerlk. vermuthet, diese ganze Stelle sei von Verg. für den Schluss des 7. Buches bestimmt gewesen, glauben Heinrich und R., sie sei erst nach der Vollendung des ganzen Gedichtes von Verg. hinzugefügt. L.

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gerebat. W. und R., s. d. Anm.

567. Für ullae ist nach Peerlk. villae zu schreiben, eine Conjectur, die auch R. billigt, jedoch nicht in den Text aufgenommen hat. Aehnlich sagt Sil. Ital. VIII, 320: non hic domus hospita tecto Invitat patrio, non fidae moenibus urbes Excipiunt. L.

592. Italusve Italusque. L. und R.

607. Diesen Vers hat R. eingeklammert.

609. substiterat

613. ruinam

614. sonitu

constiterat. W.

ruina. R.

sonitum. R., s. d. Anm.

623. R. setzt zu Ende d. V. einen Punkt und zu Ende von v. 628 ein Kolon.

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799. ubi ut. R.
821. fida

erat. R.

fidam. R., doch entsteht durch die Aufnahme dieser LA. eine harte Construction, so dass R. selbst erklärt: vix credo haec tam nuda relicturum fuisse poetam. L.

830. relinquens relinquont. R.

835. Tyrrhenumque Tyrrhenique. W. und R. Ich weiss nicht, mit welchem Rechte W. in den lectt. Verg. p 361 behauptet, er habe Tyrrhenique nach dem Medic. geschrieben, da in der grösseren Ausgabe W.'s und auch von R. gerade Tyrrhenumque als LA. des Medic. angeführt wird. L.

839. multatam

mulcatam. R., aber gleich die folg. W. in v. 841-42 sprechen für die LA. multatam. L.

854. fulgentem armis laetantem animis. W. und R. Wenn W. in der gr. Ausg. behauptet, Verg. könnte nicht fulgentem armis geschrieben haben, da das folg. vana tumentem durch die Aehnliches mit einander verbindende Partikel ac an das Vorhergeh. gereiht sei, fulgere armis aber und vana tumere Nichts mit einander gemein habe, so möchte

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