Das wesen des denkens: Nach PlatonH. Schönrock, 1881 - 139 ページ |
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Activsatz agglutinierenden Sprachen Allgemeinbegriffe August Schleicher Ausdruck Aussage ausser Bedeutung Begriff des Denkens beiden bestehenden bestimmten Bewegung Bewusst Bewusstseinselemente Bewusstseinsthätigkeit bezeichnen bezeichnet Beziehung bilden blos Denkact denkende durchaus eben einander Einheit Einzeldinge einzelnen Wörtern einzig endlichen Gegensätze endliches Ding entsprechen Erkenntnis Gottes erst Form des Substantivsatzes Formalbegriff freilich ganze Gegensatz stehende Gegensatzlosen Gegenstand Geist genus proximum Gesammtnatur gesetzmässige Verbindung gibt gleichen Dinge Grund Inhalt Intransitiv keit Körper lichen Merkmale möglich müssen Nichtsein Objectivation objectivieren objectivierten Bewusstseinsinhalte Parmenideische Parmenides Person Platon Prädicat Realbegriff reale Realität Sache Satz und Urteil Satzarten Satzbildung schaffende Gedanke Seienden Sinne sinnlichen Scheinwelt sinnlichen Wahrnehmung sofern sofort Sophistes sowol Spiritualismus Sprachwörter Subject Substantiv und Verbum Teile Thätigkeit Thatsache Trinitätslehre Unendlichen UNIVERSITY OF CALIFORNIA unsere Begriffe unserer Natur unserm Denken unsers Bewusstseins unsers Denkens Unterscheidung Verbindung der Wörter Verbindung von Substantiv verschiedenen Vielheit Vorstellungsbilder wahren Wirklichkeit Welt der Wirklichkeit Wesen des Denkens wirklichen Dinge Wörter zu Sätzen zweiten Form
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5 ページ - Da sich ohne Sprache nicht nur kein philosophisches, sondern überhaupt kein menschliches Bewußtsein denken läßt, so konnte der Grund der Sprache nicht mit Bewußtsein gelegt werden, und dennoch, je tiefer wir in sie eindringen, desto bestimmter entdeckt sich, daß ihre Tiefe die des bewußtvollsten Erzeugnisses noch bei weitem übertrifft. Es ist mit der Sprache wie mit den organischen Wiesen, wir glauben diese blindlings entstehen zu sehen und können die unergründliche Absichtlichkeit ihrer...
6 ページ - Sprache ist also lautlicher Ausdruck des Denkens, lautes Denken, wie umgekehrt Denken lautloses Sprechen ist; daß man nur in der Sprache klar denkt, kann jeder leicht an sich selber wahrnehmen.
6 ページ - Gefühle, Empfindungen und Wollen drückt also die Sprache zunächst nicht aus ; die Sprache ist nicht der unmittelbare Ausdruck des Fühlens und Wollens, sondern nur des Denkens.
6 ページ - Sprache zum Ausdrucke gelangen, so kann dieß nur mittelbar geschehen, nämlich in der Form eines Gedankens. Der unmittelbare Ausdruck des Gefühls und der Empfindung sowie des Wollens und Begehrens findet nicht statt durch die Sprache, sondern durch Naturlaute, wie Schreien, Lachen und durch die Lautgebärden, durch die ächten Interjektionen, wie oh, i, ei uff.
19 ページ - Das Wort Denken bezeichnet jene Thätigkeit des Geistes, welche in einer bestimmten Erkenntnis ihr Ziel hat und ihren Abschluss findet.
17 ページ - Andern scheine gar keine Bewegung zu sein ; und den Einen scheine Alles zu werden und zu vergehen , den Andern scheine es gar kein Entstehen und Vergehen zu geben.