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Arbeitsertrag; b) auf Existenz; c) a

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Das Ziel der socialen Bestrebungen Wesentlichen auf eine neue Ordnung d interichtet/ Lebens der Menschheit gerichtet. Die G listischen Bestrebungen bildet eine scharfe stehenden ökonomischen Ordnung; in ihren

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aber diese Angriffe auf gewisse rechtsphil hinaus, welche eine tiefgreifende Abänderun Other A Vermögensrechts (des Sachen-, Obligation in sich schliessen. Manche socialistische Sy freilich diese Grenze und bezwecken auch des geschlechtlichen Lebens, die Abschaffu der Religion u. s. f.; aber nur jene Ford lichen Umgestaltung unseres überlieferte kann als das gemeinsame Programm aller so angesehen werden.

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Betrachten wir nun das wirtschaftliche

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von allen Seiten umgiebt, so besteht sein darin, dass die Menschen zur Befriedigun arbeiten, dass jede Arbeit auf einen Ertr auf Befriedigung gerichtet ist. Arbeit und

Menger, Arbeitsertrag. 2. Aufl.

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ation und der Eroberung stattgefunden oft genug das Schwert, die bestehende wieder verändert. Als dann der Staat. die vermögensrechtlichen Beziehungen gnügte er sich damit, die überlieferten hocations. leichten Abänderungen zu sanktionieren. ich, dass unser Vermögensrecht, das sich 7 als dem wirtschaftlichen Ideenkreise enten Zweck verfolgt, dem Arbeiter seinen och auch den vorhandenen Bedürfnissen nmene Befriedigung zu gewährleisten. Termögensrecht, dessen Mittelpunkt das , gewährleistet erstens dem Arbeiter itsertrag. Indem, nämlich unser PrivatVermögensobjekte, namentlich die Pronen Personen durch das Privateigentum ing, überweist, verleiht es diesen eine welcher sie ohne eigene Arbeit ein Einnd zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse Dieses Einkommen, welches die von der stigten Personen ohne persönliche Gegenschaft empfangen, bezeichnen die Saintinger von Buchez und Rodbertus als

oder den Handel betreibt, muss il

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loses Einkommen in der Form vo

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In der gewinn (profit) zufallen. zufallen. Um diez festzustaucht man von dem der Selbstbetrieb abwirft, nur nur jenen der Grund- oder Kapitaleigentümer eigene Mitwirkung an der Produ eines Stellvertreters zu ersetzen. Unser heutiges Vermögensred dieses ist der zweite Punkt Bedürfnissen nach Massgabe der v Befriedigung zu verschaffen. Unse bücher enthalten vielmehr keiner dem Einzelnen auch nur jene Sac zuweisen würde, die zur Erhaltung

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lich sind. Soweit nur unser Pri wird dies Verhältnis von Malthu richtig in folgender Stelle ausged: ihre Aufrichtigkeit eine gewisse B Wer in einer bereits in Besitz

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wird, hat, wenn er die Mittel, der dazu verpflichteten Verwandten e finden kann, durchaus kein Recht

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edes Mitglied der Gesellschaft auf die BeExistenzbedürfnisse einen rechtlichen Annigstens teilweise zu verwirklichen. Hiervon Verlaufe dieser Darstellung (§. 14) noch die

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ndem Gegensatz zu unserem heutigen Privatallen dargestellten Beziehungen das sociaAlle socialistischen Vermögensrechte, Ansichten der verschiedenen Schulen aberfolgen doch immer den Zweck, entweder lassen den vollen Ertrag ihrer Arbeit zu aber die Bedürfnisse des Einzelnen mit den

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born into a world already possessed, if he cannot his parents on whom he has a just demand, and want his labour, has no claim of right to the od, and, in fact, has no business to be where he ty feast there is no vacant cover for him. She , and will quickly execute her own orders . on the principle of population, 2. Ausgabe in 4o, 3. Auflage vom Jahre 1806 (Bd. 2, S. 383) und in des Essay on the principle of population wurde , welche in der socialistischen Litteratur so oft althus wieder weggelassen.

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vorhandenen Befriedigungsmitteln in einen richtigen Zusammenpropar tion hang zu bringen. An die Stelle unserer auf Machtverhältnissen beruhenden Güterverteilung soll eben ein von wirtschaftlichen Zwecken beherrschtes Vermögensrecht treten.

Freilich ist klar, dass kein socialistisches Vermögensrecht, wie utopisch auch dessen Voraussetzungen sein mögen, jene beiden fundamentalen Zwecke zu gleicher Zeit vollständig zu erreichen vermag, weil sich eben Arbeit und Bedürfnis in keiner Gesellschaftsverfassung vollständig decken werden. Will man den Gedanken, dass dem Arbeiter der volle Arbeitsertrag gebührt, konsequent durchführen so werden einer solchen Absicht die zahlreichen Arbeitsunfähigen (Kinder, Greise, Kranke u. s. f.) entgegenstehen, welche zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse ein arbeitsloses Einkommen beziehen müssen. Umgekehrt ist es höchst bedenklich, lediglich die Bedürfnisse der Einzelnen als Verteilungsmassstab zu nehmen und diesen von der Arbeit, durch welche ja die Befriedigungsmittel geschaffen werden, völlig unabhängig zu machen. Die meisten socialistischen Systeme trachten deshalb jene beiden Grundideen, welche in ihren Konsequenzen zu sehr abweichenhe in ihren den Resultaten führen, in möglichst widerspruchsloser Weise zu kombinierentment of these

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Auf die Erreichung dieser beiden Zwecke ist nun die socialistische Bewegung gerichtet, welche seit dem Ende des vorigen Jahrhunderts die Kulturvölker in immer steigendem Umfange ergriffen hat. So wie man die Ziele, welche die grossen politischen Bewegungen des 17, und 18. Jahrhunderts anstrebten, in gewisse rechtsphilosophische Postulate zusammengefasst hat, die man politische Grundrechte zu nennen pflegt, so kann man auch die letzten Zwecke des Socialismus durch Aufstellung von ökonomischen Grundrechten kurz bezeichnen.``¡“ Ich weiss sehr wohl, dass man auf die Anerkennung der politischen Grundrechte oft einen übermässigen Wert gelegt hat, der mit ihrer geringen praktischen Wirksamkeit in einem

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