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whuche feip and brennyng loue 105 Petur hedde to god aboue. he wende wel þat ilke niht Bi kynde þat he do miht, whon he seide 'lord, let me On þeos watres come to be; And bou hit bidde, hit is no les, Sone schal þeos watres sees, Or elles pe bodi schal beo liht To come at þi wille ful riht, ffor flesch of his owne kynde Is heui and doneward, as we fynde. whon peter wente doun anon vppon be watres forte gon, Anon as he to synke bigon,

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he cried 'saue me, god and mon'. 120 Brennyng loue and feip also Maad him penne saf to go; But Monnes owne frelete Maad him synke, as I sey þe, Luttul and luttel, petur, ofte; bus was he asayed softe. To such asayes put he was fforte encrese his feip in plas, And for he schulde not vndurstonde þat he was saaf I-brougt to londe 130 Beo wei of his liht preyere, Ne for his bolde asay heere, Bote bi pe grete pouwer so good Of godus merci, þer he stod; Nedde crist to him I-take kepe, 135 he hedde drenched In be depe. penne hedde he not, sop (to) telle, Nedde crist ben, ascaped helle. wondur also was hit nouht, whon crist in to pat schip was brouht,

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ben be wynt wox al stille, ffor hit was at his owne wille. ffor in to what herte in place þat he entrep of his grace, Alle vices for to mene And aduersites vnclene, wikked blastes pat forp strikep he struyzep and sechep, as him lykep. his Mekenes Is wyde streuwed, In vehe pouwer of him schewed. 150 heo þat in pe schip po were, Coome and worschiped god ful dere, Siggyng alle wip o Cri

pou art Godus sone on hiz'. bei wuste wel þat no mon Mihte do pis dedes pon,

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But if hit weore, wip-outen drede, þat in him weore be godhede.

148 1. schedeþ.

Archiv f. n. Sprachen. LXXXI.

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No mon wolde he telle hit to; he wente forp in þat stounde, ffor Joye þat he hedde hit founde, Af þat he hedde sone he solde And bouzte bat feld, for to holde. heuene-kyngdom also lyk is To a caffaryng mon, I-wis, Goinge aboute for þe nones To seche goode Margari-stones. And as he wente aboute anon, he fond a precious Margari-ston; he wente and solde al þat he hadd, And bouzte bat ston wip wille glad. 20 heuene-kyngdom is lyk zut

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To a Net in séé I-put,
bat of alle ffiflches kuynde
Gederep in to him muche muynde.
Whon hit is fuld of þat þing,
Men anon hit vp drawyng,

bei sittinge on pe banke sone

Of pe séé, as is to done,

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be goode ffilches chese þei pere In to heor vessel, forp to bere, þe wikked þei lete not wip hem rest, Bote anon þei hem out kest.

Riht so schal hit wende whon pe world come to ende: Aungeles schul go out þikke, To parte pe goode from þe wikke, And be wikke sende bei schalle To endeles fuir, on and alle; þer as schal beo euer wepynge, And of Teep Grisbatynge. vndurstonde ze al bis?"

3e", þei seiden, „kyng of blis“. To hem he seide wip-outen dere: ,,vche wys techere

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In heuene-kyngdom, to vndurstonde, Is lyk a good hosebonde, þat bringep forp of his tresour Old and newe wip gret honour." bis is be strengbe of vre gospel, As mon in Englisch tonge may tel. 50

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DEre breperen, of Renoun
As 3e han herd in þis lessoun
be heze kyngdom of heuene
Beo liknet to eorply þing euene,
ffor as muche hit is to schowe
As beo be pinges þat we knowe
To knowleching we schul be brouzt
Of pinges þat we knowe nouzt.
beos ensaumples haue we strong,
Bi pinges pat ben here among,
ffor we scholde ha good knowleche
To pinges abouen vs forte reche.
ffor founden sone hit was and kud
þis ilke tresur þat was hud.
pis same tresour founde

þat so was hud in þe grounde,
Is monnes good liuynge al;
ffrom pe fend he huide hit schal.

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And hou þat he schal hit huyde, I wol zou telle in pis tyde. he moste hit huyde in alle ping ffrom eorply monnes preisyng, Leste he heere take his mede And so leose al his good dede. ffor in pis lyf þat nou is, we pat go touward heuene-blis Aren as we weoren In a wey In wzuche ben, sop to sey, wikked spiritus, ful of Envye, As þeues liggen in a wey to spye, 80 Desyring euere, sop to sey, To let vs of vr goode Jurney.

perfore is good þat alle we ffrom Monnes preisyng kept be, Leste þat preysyng bringe in pride, 85 To put vs vr goode wei bi-side.

3if bow of bi good dede boost, pi Mede is luitel, wel pow wost. be goode Clerk seint Gregori Seip þis word ful openli:" 'pat mon þat berep In eueri stour Openly in þe wey his tresour,

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(Schlufs folgt.)

Studien zu William Cowpers Task.

Die Geschichte der englischen Dichtung von 1730 bis 1832 hat man in zwei Abschnitte geteilt, die durch das Erscheinen von Cowpers Task (1785) getrennt werden. Dieser Umstand mufs an sich schon jenem Gedicht eine erhöhte Bedeutung verleihen. Die so entstandenen Abschnitte in der Geschichte der englischen Poesie sind denn auch sehr verschieden voneinander. Beim Beginn des ersten Abschnittes beherrscht den englischen Parnass der „arch-versifier" Pope und seine Anhänger. Die kritische Schule Popes und Johnsons mit ihrem gekünstelten Stil liefert die hauptsächlichsten Werke der englischen Litteratur jener Zeit. Bis auf Pope war das Hauptthema der Dichter der Mensch, aber dieser Stoff wird ohne Kunst behandelt, und natürliches Gefühl wird fast ganz vermifst. Allmählich drangen gänzlich neue Elemente in die englische Dichtung ein. Sowohl im Stoff selbst, wie in der Behandlung desselben, bemerken wir eine grofse Veränderung. Neben dem Menschen bildete nun die Welt der Natur eine Fundgrube für die dichterische Phantasie. Schilderungen aus der Natur nehmen bald eine hervorragende Stelle in den poetischen Erzeugnissen des achtzehnten Jahrhunderts ein, und ein wahres Naturgefühl macht sich bemerkbar. Thomsons Jahreszeiten, die Gedichte eines Gray, Goldsmith und vieler anderer enthalten eine Fülle von Schilderungen aus der Natur. Dazu kam das mit grofsem Eifer wieder aufgenommene Studium Elisabethanischer und älterer englischer Dichter. Das grofse Interesse an der romantischen Vergangenheit eröffnete der englischen Poesie neue Adern, so in Macphersons Ossian, Percys Reliques etc.

Alle diese neuen Elemente brachten eine vollständige Umwandlung hervor. Der unnatürliche Stil der kritischen Schule

wurde allmählich durch einen natürlichen verdrängt. Die Liebe zur Natur um ihrer selbst willen, die Liebe zu ländlichen Beschäftigungen und Vergnügungen wurde ein deutlich hervortretendes Element in der englischen Dichtung. Zur selben Zeit machte sich auch ein grofses philanthropisches Interesse an der Menschheit, am Menschen als solchem, bemerkbar. Dasselbe ward hauptsächlich durch die Schriften der französischen Aufklärungsphilosophen des achtzehnten Jahrhunderts hervorgerufen und bethätigte sich praktisch in dem Ankämpfen gegen sociale Übelstände, wie des Sklavenhandels, und in den Bemühungen, die Leiden der ärmeren Mitmenschen zu lindern.

Drei grofse englische Dichter bezeichnen am besten den Wendepunkt in der englischen Poesie. George Crabbe, William Cowper und Robert Burns müssen in die erste Reihe der Dichter ihrer Zeit gestellt werden. Es ist ein bemerkenswerter Umstand, wie die Veröffentlichungen ihrer Hauptwerke in der Zeit zusammentreffen: Crabbes Village 1783, Cowpers Task 1785 und Burns’ Gedichte 1786.

Da Cowper in gröfserem Mafse als Crabbe oder Burns jene neu entstandene Poesie repräsentiert, so nimmt er mit Recht die erste Stelle unter seinen Zeitgenossen ein. Er stellt gleichsam das Verbindungsglied dar zwischen Pope und den grofsen Dichtern am Anfang unseres Jahrhunderts: Byron, Wordsworth, Shelley. Mit Johnson († 1784) schliefst eine Periode der englischen Litteratur, mit Cowper beginnt eine völlig neue. Abgesehen von einigen kürzeren lyrischen Gedichten, die zu den Perlen englischer Lyrik gehören, beruht Cowpers Ruhm fast allein auf seinem grofsen Lehrgedicht The Task.

Zum vollen Verständnis desselben ist es nötig, einen kurzen Blick auf des Dichters Lebensgang zu werfen.

William Cowper stammte aus angesehener Familie. Sein Grofsonkel, nach welchem unser Dichter seinen Namen erhielt, war der whigistische Lordkanzler unter der Königin Anna und Georg I. Sein Vater, Rev. John Cowper, war Kaplan Georgs II. Geboren wurde unser Dichter am 26. November 1731 im Pfarrhause zu Berkhampstead. Mit hohen Geistesgaben ausgestattet, besals er schon frühzeitig einen aufserordentlich hohen Grad von Empfindsamkeit und Reizbarkeit, der ihn öfter an den Rand des Wahnsinns brachte. Sein ganzes Wesen war daher ein krank

haftes und gedrücktes und erlaubte ihm nie, dauernd eine geistige Beschäftigung einzuschlagen. Daher lebte er fast stets in einsamer ländlicher Zurückgezogenheit.

ausartete.

In seinem sechsten Lebensjahre verlor er seine Mutter, der er sein ganzes Leben hindurch eine rührende Anhänglichkeit bewahrte. Nachdem er alle Übelstände und Mängel des damaligen englischen Privatschullebens durchgekostet hatte, wurde er auf die berühmte Westminster Schule geschickt, wo er eine gründliche klassische Bildung erwarb. Mit achtzehn Jahren verliefs er diese Anstalt, um sich dem Rechtsstudium zu widmen, das heifst bei einem Attorney die juristische Praxis zu erlernen. Zu diesem Studium wurde er nicht durch eigene Neigung, sondern durch den Wunsch seines Vaters veranlafst. Nach beendigtem Studium nahm er seinen Wohnsitz im Temple und begann hier nebenbei litterarisch und poetisch thätig zu sein. In diese Zeit fällt auch das unglückliche Liebesverhältnis zu seiner Cousine Theodora Cowper, die er unter dem Namen Delia besang. Der Vater der jungen Dame verhinderte die Heirat, wodurch Cowpers Geisteszustand nur noch verbitterter und sensitiver wurde und nach dem Tode seines Vaters sogar in völlige Geistesgestörtheit In diesem beklagenswerten Zustand fafste er allen Ernstes Selbstmordgedanken. Er wurde in die Irrenanstalt des Dr. Cotton in St. Albans gebracht, wo er achtzehn Monate verblieb, um dann als geheilt entlassen zu werden. Dieser, Dr. Cotton, war ein sehr frommer und gottesfürchtiger Mann, der mit seinen Patienten viel religiösen und erbaulichen Verkehr unterhielt. Kein Wunder, dafs Cowpers tiefreligiöse Beanlagung sich immer mehr von der Welt abwandte und er zu selbständigen Produktionen zum Lobe Gottes in Gestalt von Hymnen etc. veranlafst wurde. Nach seiner Wiederherstellung nahm Cowper auf Veranlassung seines Bruders John in Cambridge seinen Wohnsitz in dem kleinen Städtchen Huntingdon an der Ouse, wo er sich bald an die Familie des dortigen Pfarrers Unwin anschlofs und seine Zeit am liebsten mit religiösen Übungen verbrachte. Nach dem Tode des Pfarrers zog Cowper mit Mrs. Unwin nach Olney in Buckinghamshire, auf Einladung des dortigen Dorfgeistlichen Mr. Newton. Hier führten Cowper und Mrs. Unwin, mit welcher ihn eine warm empfundene Freundschaft verband, ein beschauliches Leben in ländlicher Einsamkeit. Daneben beschäftigte sich der Dichter

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