ページの画像
PDF
ePub

jalsch kom-mt

Furcht Psalm

gern laß

Lektion 9.

Ant-lig schrei-en aus-rot-te
Le-ben ste-het be-geh-ret

leh-ren Zun-ge Ge-dächtniß

Herrn thun Lip-pen be-hü-te Ge-rech-ten

Psalm 34. 12-17.

1. Kommt her Kinder, höret mir zu; ich will euch die Furcht des Herrn lehren.

2. Wer ist, der gut Leben begehret, und gern gute Tage hätte ?

3. Behüte deine Zunge vor Bösem, und deine Lippen, daß sie nicht falsch reden.

4. Laß vom Bösen, und thue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach.

5. Die Augen des Herrn sehen auf die Gerech= ten, und seine Ohren auf ihr Schreien.

6. Das Antlig aber des Herrn stehet über die, so Böses thun, daß er ihr Gedächtniß ausrotte von der Erde.

Fagen.

1. Woraus ist diese Lektion genommen? 2. Wovor soll man sich hüten ? 3. Wovon lassen ? 4. Was thun? 5. Auf wen sehen die Augen des Herrn? 6. Wessen Gedächtniß will er ven

der Erde ausretten?

Lektion 10.

Dank be-glückt gü-tig nöth'-ger
d'rum brin-gen läs-sest sanf-ter
Schlaf er-quickt Lob-lied sin-gen
Trank ge-sund Mor-gen Spei-se

Des Kindes Loblied.

ü-ben vie-le

zärt-lich ver-for-gen

1. Du, lieber Gott, hörst gern es an,
Wenn Kinder Dank dir bringen,
D'rum will ich jest, so gut ich kann,
Dir auch mein Loblied singen.

2. Mich hat ein sanfter Schlaf erquickt,
Ich bin gesund und fröhlich;
Wie Viele sind nicht so beglückt,
Sind krank, sind nicht so fröhlich!

3. Ja, lieber Gott, dir sag ich Dank;
Du lässest jeden Morgen

Mit nöth'ger Speise und mit Trank
So gütig mich versorgen.

4. Für meine Eltern dank ich dir,

Die mich so zärtlich lieben;

Auch für die Lehrer dank' ich dir,
Die mich im Guten üben.

Lektion 11.

Ku-chen

äl-te-re er-zähl-te

jün-ge-re

schmieg-trn bei-sam-men ge-ge-ben

find-li-che

ster-ben

Schür-ze be-kom-men ge-stor-ben ei-nan-der

re-de-ten

Ge-schwi-ster Sonn-ta-ge

[graphic][merged small]

1. Drei kleine Geschwister saßen beisammen, und redeten von Vater und Mutter. Der Bruder sagte: Gestern hat mir der Vater ein neues Buch gegeben.

2. Die ältere Schwester sprach: Am Sonntage habe ich von der Mutter eine schöne Schürze bekommen. Die jüngere Schwester sezte hinzu: Auf den Abend gibt uns die Mutter Kuchen und Milch.

3. Darauf sagten sie zu einander, wie gut doch Vater und Mutter seien. Der Bruder erzähle nun von einem Kinde, dem die Mutter gestorben sei.

4. Da sahen die Geschwister einander still an, und die jüngere Schwester sprach: Unsere Mutter darf nicht sterben.

5. Sie gingen bald ins Haus hinein und schmiegten sich an Vater und Mutter, und sie waren nirgends so gern, als bei den Eltern.

Fragen. 1. Von wem redeten die Geschwister ? 2. Was sagte der Bruder? 3. Was sprach die ältere Schwester? 4. Was sekte die jüngere hinzu? 5. Was erzählte nun der Bruder ? 6. Was erwiederte die jüngere Schwester? 7. Was thaten dann die Geschwister ?

[blocks in formation]

Der wohlthä-ti-ge Albert.

1. Albert war von dem Felde nach Hause gekommen; da erhielt er von der Mutter das Abendbrod. 2. Es war ein schönes, weißes Stück; ging hinab in den Hof, und freute sich des Brodes, denn er hatte Hunger.

3. Da kam ein armer Knabe zu ihm, der sah das Brod und sprach: O, meine arme Schwe

ster bat schon oft um weißes Brod; wir haben keins und können keins kaufen.

4. Albert sah den armen Knaben an und maß sein Brod, brach es, und gab das größere Stück dem Knaben und sprach: Da nimm, und trag's geschwind deiner Schwester hin.

Fragen. 1. Was erhielt Albert? 2. Wo ging er mit dem Brød hin? 3. Warum freute er sich darüber? 4. Wer kam zu ihm ? 5. Was sagte der arme Knabe? 6. Was that Albert?

Lektion 13.

be-trübt Gar-ben

Bett-ler Kis-sen

trau-te

hoch-ge-liebt

Weis-heit mit-lei-dig

Bis-sen Pfen-nig ach-te-te ver-schmäh-te

ern-ten

Thor-heit Er-bar-men Wis-sen-schaft

Der Bettler.

1. Habt Erbarmen, habt Erbarmen! Seht mein Elend, meine Noth!

Gebt mitleidig doch mir Armen

Einen Pfennig oder Brød!

2. Schon zwei Tage kam kein Bissen
Speise, ach, in meinen Mund;
Steine waren meine Kissen,

Und mein Bett der harte Grund.

« 前へ次へ »